Interview mit Karl Rode

Karl Rode

Diesmal haben wir ein kurzes Interview mit unserem Vereinsältesten geführt. Karl Rode ist von Anfang an dabei und hat alle Höhen und Tiefen des HSC miterlebt.


Frage 1: Karl, du bist Mitglied der ersten Stunde des HSC und des Handballs in Zierenberg. Zurückblickend auf die vielen Jahre im Verein als Spieler, Trainer und Zuschauer, welche Mannschaft hat dir den größten Spaß bereitet?


Karl Rode: In den über 30 Jahren, die es nun Hallenhandball in Zierenberg gibt, hat mir die C- bzw. B-Jugendmannschaft vor knapp 5 Jahren am meisten gefallen. Sie hat mit viel Freude und Leidenschaft einen super Handball gezeigt.


Frage 2: Dein Enkel ist nach einem Jahr mit diversen Einsätzen in der Landesliga Hessen zum HSC zurückgekehrt. Wie siehst du diesen Schritt?


Karl Rode: Ich sehe diesen Schritt durchaus positiv. In Zierenberg hat er das Handballspielen gelernt, hier ist sein zu Hause. In Zierenberg hat er viele Bekannte und Freunde. Der Zusammenhalt der Spieler scheint trotz mancher Rückschläge immer sehr stark zu sein.


Frage 3: Nach 7 Spieltagen in der aktuellen Saison steht die Männermannschaft mit dem Rücken zur Wand. Der angestrebte Aufstieg ist wohl nicht mehr möglich. Glaubst du, dass die Mannschaft in den nächsten Jahren in die Bezirksoberliga zurückkehren kann?


Karl Rode: Ja durchaus. Allerdings müssen die vielen technischen Fehler abgestellt werden. Zu oft werden einfachste Bälle nicht gefangen oder zu ungenau abgespielt. Von der Tribüne betrachtet, wirkt das Spiel häufig viel zu statisch. Man verzweifelt regelrecht an der Zahl der nicht verwandelten Torwürfe. Insgesamt glaube ich, dass die Mannschaft noch ein bis zwei Jahre benötigt um den Aufstieg in die Bezirksoberliga möglich zu machen. Dafür wünsche ich allen Beteiligten viel Erfolg.


Vielen Dank für das Gespräch und viel Spaß bei den nächsten Heimspielen in Zierenberg.